Jugendreise Zagreb
Unser Oberministrant Karl Nöbl staunte nicht schlecht, als statt einer Person plötzlich fast ein dutzend auf dem Campus der Universität von Zagreb standen. Die Überraschung war groß, die Freude noch größer.
Wir beschlossen an einem verlängerten Wochenende im Mai Karl zu besuchen, der sich entschloss ein Semester außerhalb von Innsbruck zu studieren. So fuhren wir schon zu früher Stunde mit Sack und Pack ab und stoppten kurz in Lienz, um zu Karls Cousine Maria, die ursprünglich allein nach Zagreb gefahren wäre, und außerdem unseren Pfarrer Wolfgang Meixner mitzunehmen.
Nach langer Fahrt erreichten wir Kroatiens Hauptstadt zwar übermüdet, doch froh endlich angekommen zu sein.
Geld wechseln und die Straßen unsicher machen waren nichts neues für Karl, der sich auch als Touristenguide nicht schlecht schlug. So erkundeten wir Zagreb, das Tag- und auch das Nachtleben und freuten uns immer wieder über die niedrigen Preise in den Restaurants. Übernachten durften wir in einer schönen Jugendherberge, etwas abseits der Innenstadt.
Doch jeder Spaß hat sein Ende und so mussten wir einige Tage später auch schon wieder abreisen. Für wenig Geld und dafür viel Freude ist jenes Wochenende immer wieder eine schöne Erinnerung wert.